Statt Geschenke vom Christkind, gibt es heuer nur Genderwahn von der FPÖ
Das Christkind hat ein neutrales Genus (grammatikalisches Geschlecht), aber auch einen neutralen Sexus („biologisches“ Geschlecht). An letzterem, nämlich der Geschlechtsneutralität bzw. Unbestimmtheit stört sich nun die Landesgeschäftsführung der FPÖ Niederösterreich. In diesem Punkt sind sich jedoch die katholische Kirche und die Wissenschaft einig: Das Christkind hat kein Geschlecht.
„Und heißt es nicht auch, man solle sich kein Bild von G’tt machen? Dieses Bilderverbot mag von der christlichen Leitkultur nicht so eng ausgelegt werden, aber dem Christkinderl unters Taufkleid schauen wollen, um sich seines Geschlechts sicher sein zu können… das finden sogar wir pervers.“ – gibt Djana zu bedenken
Bei der FPÖ ist aber der Genderwahn, d.h. die zwanghafte Einteilung in zwei Geschlechter, stärker als alle irdischen und himmlischen Grundsätze: Während vor nicht allzu langer Zeit noch von „Abendland in Christenhand“ und „Euer Wille geschehe“ die Rede war, spielt die göttliche Deutung der katholischen Kirche, vertreten durch den unfehlbaren Papst, nun scheinbar keine Rolle. Ebenso bestehen offenbar Erinnerungslücken an die rechtsstaatliche Deutung des Verfassungsgerichtshofs, und deren zwangsweisen Durchsetzung durch die weisungsfreie Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA).
„Im Genderwahn, der Hass entfacht,
wird selbst das Christkind unsichtbar gemacht.
Nicht Mann, nicht Frau, bloß Person,
doch übrig bleibt nur Spott und Hohn.“ – hat Pepper mit ChatGPT dazu gereimt
Mangels Zuständigkeit können wir nicht mit abschließender Gewissheit sagen, dass den Freiheitlichen wegen ihrer transfeindlichen und menschenverachtenden Hassweihnachtsbotschaften im Jenseits der Zutritt ins himmlische Reicht verwehrt werden wird. Im Diesseits tragen wir und unsere Mitstreiter*innen aber dafür Sorge, dass Minderheitenrechte durch die Datenschutzbehörde, Gleichbehandlungskommission, dem Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshof sowie dem Europäischen Gerichtshof durchgesetzt werden und es bei Bedarf auch wieder pädagogische Begleitmaßnahmen durch die Staatsanwaltschaft gibt.
Der guten Ordnung halber noch der abschließende Hinweis, dass auch Engel kein Geschlecht haben.